Samstag, 16. August 2008

São Paulo Tag 3 und der lange Weg zum Strand...

Der Samstag begann wieder eher gemütlich... bereits der 3. Tag "nur Tourismus"... nach den vorangegangenen inhaltlichen Tagen eh ganz angenehm. Am Vormittag spazierten wir im riesig großen Ibirapuera-Park herum, genossen Agua de Coco und die freie Zeit. Anscheinend hatten viele "Paulistanas" (BewohnerInnen von Sao Paulo) dieselbe Idee... Nachher gings noch zum "China Town". Zu Mittag aßen wir ein letzten Mal in unserer äußerst bescheidenen jesuitischen Behausung, und zwar nicht irgendein Essen, sondern die berühmte "Fejoada", eine Art Eintopf mit schwarzen Bohnen und geselchten?, gepöckelten?, ? - Fleisch, dazu Reis, Grünzeug und Couscous mit Orangen. Sehr lecker! Für unsere sensiblen österreichischen Mägen gab es sogar die "Light-Version" - normalerweise genießt man's mit Schweineöhrlis und -haxerl usw. :-)
Danach ging es ebenso urlaubsmäßig weiter - wir fuhren an den Strand. Nachdem anscheinend auch wieder viele Paulistanas dieselbe Idee hatten, nahm die Reise den ganzen Nachmittag in Anspruch, also 3-4h, d.h. als wir ankamen, ca. um 18h wars schon wieder finster. Was uns allerdings nicht daran hinderte, gleich nochmal im Meer zu planschen. Schwer beeindruckt waren wir wieder von der "Anlage" - ein riesen Haus, nahezu ein Seminarhaus, Kapazität für mind. 50 Pers., direkt am Strand! Den weiteren Abend genossen wir mit Tanz und Caipirinha (der nahezu verführerische Preis einer Flasche Cachaca von umgerechnet ca. 2 Euro lässt einem fast keine andere Möglichkeit offen...) und wiedereinmal mit dem Versuch, endlich den berühmten brasilianischen Tanz Forró zu erlernen...

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