Donnerstag, 7. August 2008

Der erste Tag in Brasilien...

Erste Fotos
... am Mittwoch, dem 6.8. stiegen Magdalena und ich ins Flugzeug Richtung Goiania. Wir stiegen zwei Mal um, einmal in Madrid und einmal in Sao Paulo. In Sao Paulo mussten wir ein bisschen darum bangen, dass wir unseren Weiterflug erreichen, da der check-in ein wenig mit seiner Arbeit ueberfordert war. (5 schalter! fuer hunderte von Personen)Nach mehrmaligem Nachfragen, wurde uns immer nahegelegt in der Warteschlange zu bleiben und versucht uns mit den Worten "todo bem" zu beruhigen. Am Flughafen kamen wir unkompliziert mit verschiedensten Leuten ins Gespraech.(wohl eher Magdalena als ich, da sich meine Sprachkenntnisse im Anfangsstadium befinden). Schlussendlich konnten wir 5 vor 8 einchecken fuer den Flug, der um 8:10 haette fliegen sollen. Vor dem Einsteigen ins Flugzeug trafen wir Maria, die schon laenger in Brasilien war und mit uns den Flug nach Goiania antrat. Markus und Astrid, die am selben Tag ueber Rom nach Sao Paulo geflogen sind und die ebenfalls mit uns in diesem Flugzeug haetten sitzen sollen, konnten wir leider nicht finden.
Im Flugzeug durften wir die Offenheit und Freundlichkeit der BrasilianerInnen bereits kennenlernen. Maria wurde auf eine Fazenda eingeladen, ich von einer Grossfamilie herzlichst begruesst.
Am Flughafen angekommen (7.August, ca. 10:30 Ortszeit) wurden wir von Lourivao, Edith und Alfredo freundlichst empfangen und in die CAJU (Casa da Juventude) gefuehrt. In der CAJU trafen wir auf die weiteren Mitglieder unserer Gruppe: Fabian, Barbara, Rita und Leni, die allesamt schon vor dem Lerneinsatz ein bisschen durch das Land gereist sind, auf Kelly von der CAJU, die uns gemeinsam mit Lourivao das naechste Monat begleiten werden, und auf Chica, Diego und Carlos, drei ArbeiterInnen der Jugendpastoral, aus Bahia, Santa Catarina und Rio de Janeiro, die ebenfalls die Zeit mit uns verbringen werden. Viele Umarmungen und Kuesse bereiteten uns einen sehr herzlichen und freundlichen Empfang. Den Rest des Tages hatten wir Zeit unsere Zimmer zu beziehen, uns auszuruhen, in einem netten Restaurant mit grosser Auswahl am Buffet und frisch gepressten Fruchtsaeften zu laben und gemuetlich im schattigen Hof (das habe ich ja ganz vergessen, es hat um die 35 grad hier) zu unterhalten.
Am Abend konnten wir auch Astrid und Markus, die letzten beiden Gruppenmitglieder, vom Flughafen abholen, die nach einer muehsamen ueber 30-stuendigen Odyssee, die von Verspaetungen und technischen Problemen gepraegt war, endlich auf uns treffen konnten.
Der Tag klang mit einer gemuetlichen Caipirinha-Runde im Hof mit der Reisegruppe und vielen netten Leuten aus der CAJU und unseren 3 FreundInnen der Jugendpastoral aus.

Johannes

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